Wie Spielen deine Psyche stärkt

Ute Hoopiverse Logo Schwarz

Die Welt brauch mehr Hula Hoop Spieler:innen!

„Es gibt Tätigkeiten, die nicht effizient sein müssen, um wertvoll zu sein. Hula Hoop Spielen ist eine davon. Hier teile ich 17 Gründe, warum spielerisches Tun dein Stresslevel senken, deine Kreativität befreien und deine Seele nähren kann.“

Dass ich wieder angefangen habe, zu spielen, war nach unserem tragischen Verlust in der Familie die eine große Sache, die mich gerettet hat. Mit Freude und Neugier ausprobieren und experimentieren und dabei eine Art Flowzustand erreichen. 

Mit 6 Hula Hoop gleichzeitig zur Phoenix Fire Convention 2025
Mit 6 Hula Hoop gleichzeitig zur Phoenix Fire Convention 2025

Natürlich waren auch Familie und Freunde an meiner Seite. Doch das Spielen ist definitiv die eine Tätigkeit, die mir gezeigt hat, dass das Glas halb voll und nicht halb leer ist. Man sollte sein Leben und die Menschen darin so, wie sie sind annehmen und genießen.

Das hier soll ein Aufruf sein, mehr Zeit für die uneffektiven, Zeit fressenden Aktivitäten zu finden, die niemandem nutzen außer dir selbst und der Tätigkeit selbst. Die Dinge, die sich gut anfühlen, ohne dass man Geld, Ruhm oder Anerkennung damit bekommen möchte.

Denn das sind laut klassischen Dichtern wie Goethe wahre aktive Tätigkeiten. Wir agieren und reagieren nicht nur auf Verpflichtungen, Termine und Erwartungen von außen. Wie Erich Fromm in einem meiner absoluten Lieblingsbücher „Die Kunst des Liebens“ sagte:

Liebe ist die tätige (=aktive) Sorge (Link führt zu schöner Zusammenfassung des Buches) für das Leben und das Wachstum dessen, was wir lieben.

Warum spielerisches Lernen nachhaltiger ist

Bei Jonglieren wird mein Kopf frei
Bei Jonglieren wird mein Kopf frei

Spielen wirkt Wunder gegen Stress. Stress entsteht oft durch unsere eigenen Erwartungen, aber auch durch die Erwartungen anderer und der Gesellschaft. Stress tritt auf, weil wir im Alltag reagieren und einfach nur noch funktionieren. Das heißt, wir handeln. Wir stehen morgens früh auf, weil wir zur Arbeit müssen. Wir tun Dinge auf Arbeit, die uns vielleicht Spaß machen, aber wir tun sie, weil unser Chef oder das Team dies von uns verlangt. Die meisten unserer To-dos im Kalender sind Verpflichtungen. Beim Spiel ist das anders. Spiel befreit. Spiel läuft nach unseren eigenen Regeln in unserem eigenen Tempo ab.

2. Spielen befriedigt die Neugier, die in jedem von uns steckt, und weckt unseren Forschungsdrang. Mein Mann und ich befriedigen unsere Abenteurlust beim Reisen. Aktuell leben wir in Panama.

3. Durch Spielen kannst du als erwachsener Mensch lernen, dich wieder vollkommen in eine Sache zu vertiefen und ihr hinzugeben.

4. Spielen bedeutet, sich neue Fertigkeiten in einem positiven Rahmen anzueignen.

Welches Tun macht Dich glücklich - ich liebe es, digitale Collagen zu erstellen
Welches Tun macht Dich glücklich? Ich liebe es, digitale Collagen zu erstellen

5. Wenn du beim Spielen lernst, befindet sich dein Gehirn im sogenannten Sweet Spot. Die Sache geht gut von der Hand, und du lernst leicht und mit Begeisterung neue Fähigkeiten. Ohne Druck und Zwang lernt unser Gehirn am schnellsten und nachhaltigsten.

6. Dein Gehirn kann diese Erfahrung auf andere Bereiche in deinem Leben übertragen. So kannst du auch in schwierigen Situationen besser mit Herausforderungen umgehen.

7. Beim Spielen werden Nerven miteinander verknüpft und neue Vernetzungen geschaffen. So wird dein Gehirn weiter vernetzt und fantasievolles Denken wird gefördert.

Farbspiel Experiment beim Fotografieren
Farbspiel Experiment beim Fotografieren

8. Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass ich oft nicht überfordert, sondern unterfordert bin. Mein Gehirn langweilt sich und fängt an, mich zu sabotieren. Tricky ist, dass sich das oft sehr ähnlich anfühlt wie Überforderung. Früher habe ich oft reagiert, indem ich versucht habe, herunterzufahren und mich zu entspannen. Dann ist mein Kopfkino größer geworden. Heute nutze ich kreative Werkzeuge wie Bewegung, Fotografieren oder freies Schreiben (hier in meinem Blog) um mein Gehirn zu beschäftigen. Wenn ich mein inneres Kind etwas tun lasse, das mir Spaß macht, belohnt es mich mit Freude, Erfüllung und innerer Ruhe.

9. Spielen ist die beste Medizin und fördert die „Work-Life Balance“.

10. Spielen hilft bei Depressionen.

Spielen macht stark: Resilienz durch Leichtigkeit

Gilt im Spiel so wie im Leben: Nach jedem Runterfallen - weitermachen
Gilt im Spiel so wie im Leben: Nach dem Fallen geht es weiter!

11. Spielen fördert die Fähigkeit, mit Hürden umzugehen.

12. Somit stärkt Spielen die Resilienz, die Fähigkeit mit Problemen und Herausforderungen umzugehen und gestärkt aus ihnen hervorzutreten.

13. Spielen ist proaktiv. Das macht nicht nur Laune, sondern gibt Kraft und Sicherheit von innen. Es stärkt so dein Selbstvertrauen und -Bewusstsein.

Wie Spielen uns mit unserem inneren Kind verbindet

14. Spielen verbindet, denn Spielen schafft nicht nur neue Verbindungen in deinem neuronalen Netzwerk, sondern stärkt auch die Bindung zu dir selbst und zu anderen gleichgesinnten Menschen.

Neue Freundinnen durch Hul Hoop -  tiefer verbunden als durch Feiern und Trinken
Neue Freundinnen durch Hul Hoop – tiefer verbunden als durch Feiern und Trinken

15. Spielen bringt Spannung, Spaß und Abenteuer. Wir Erwachsene vergessen über all den Verpflichtungen oft, wieviel Freude und Verbindung Experimenten und Ausprobieren bringt, sei es beim Kochen, Dekorieren zu Hause und im Garten.

16. Spielen ist „nur“ etwas für Kinder, aber in jedem von uns steckt ein Kind.

17. Durch Spielen lernst du das kreative Lösen von Problemen – Think outside the Box. Setz dir für dein Spiel Ziele (besuche eine Messe oder Convention, melde dich zu einen Kurs an) und fördere damit dein inneres Kind. Lass dich von meiner To-Want-Liste inspirieren.

„Wenn wir spielen, erinnern wir uns daran, wer wir wirklich sind: frei, neugierig und lebendig. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, dir diese Leichtigkeit zurückzuholen.“

„Schreib’s mir in die Kommentare – ich sammle nämlich heimlich neue Spielideen für Erwachsene. Und vielleicht erzählst du mir auch, wo du deinen eigenen kleinen Frieden findest. Deine Worte berühren mehr Menschen, als du denkst.“

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